Aktuelles aus der Branche

Degressive Abschreibung

NEU! Degressive Abschreibung:

Zum 1.1.2020 wurde die degressive Abschreibung befristet

wieder eingeführt. Danach können bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens,

die nach dem 31.12.2019 und vor dem 1.1.2022 angeschafft oder hergestellt

worden sind, degressiv abgeschrieben werden.

Begünstigt sind nicht nur neue, sondern auch gebrauchte Wirtschaftsgüter. Die degressive AfA kann nach einem unveränderlichen Prozentsatz vom jeweiligen Restwert

vorgenommen werden. Der dabei anzuwendende Prozentsatz darf höchstens das Zweieinhalbfache des bei der AfA in gleichen Jahresbeträgen in Betracht kommenden Prozentsatzes betragen und 25 % nicht übersteigen.

 

Sonderabschreibung für kleine und mittlere Unternehmen:

Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von der Sonderabschreibung von bis zu 20 %. Werden bewegliche Wirtschaftsgüter wie z. B. Maschinen angeschafft, können – unter weiteren Voraussetzungen – im Jahr der Anschaffung oder Herstellung sowie in den folgenden vier Wirtschaftsjahren zur normalen Abschreibung zusätzlich Sonderabschreibungen in Höhe von insgesamt bis zu 20 % in Anspruch genommen werden. Der Unternehmer kann so die Höhe des Gewinns steuern.

Die für die Inanspruchnahme der Vergünstigung relevanten Betriebsvermögensgrenzen

betragen bei Bilanzierenden 235.000 € bzw. der Wirtschaftswert bei Betrieben der Landund Forstwirtschaft 125.000 €; die Gewinngrenze bei
Einnahme-Überschuss-Rechnern beträgt 100.000 €.

 

Geplante Änderung beim Investitionsabzugsbetrag:

Für neue oder gebrauchte bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, die Steuerpfl ichtige anschaffen oder herstellen wollen, können sie – unter weiteren Voraussetzungen wie z. B. der betrieblichen Nutzung zu mindestens 90 % und Einhaltung bestimmter Betriebsgrößenmerkmale bzw. Gewinngrenzen (wie bei der Sonderabschreibung) – bis zu 40 % der voraussichtlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten steuerlich gewinnmindernd abziehen. Der Abzugsbetrag darf im Jahr der Inanspruchnahme und den drei Vorjahren 200.000 € je Betrieb nicht übersteigen.

 

Anmerkung:

Die Planungen durch das Jahressteuergesetz 2020 sehen vor, die Abzugshöhe von 40 % auf 50 % anzuheben. Als Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Sonderabschreibung und Investitionsabzugsbetrag soll (nur noch) eine Gewinnhöhe von 150.000 € gelten. Die Neuregelungen für beide Steuerungsinstrumente sollen bereits für Wirtschaftsjahre ab dem 1.1.2020 in Kraft treten.

 

Neue Partnerschaft

agrobusiness

 

Wir sind jetzt Mitglied beim Verein Agrobusiness Niederrhein

Hier geht es zum Artikel beim Verein

Wälder speichern CO2

Können Bäume wirklich Klimaretter sein?

 

Mit dicken Stämmen, langen Ästen und vielen Blättern gelten Bäume als Sinnbild für eine starke Natur. Was leisten die grünen Riesen für das Klima? Fragen und Antworten zum "Tag des Baumes."
Hier lesen Sie weiter...
(Quelle: www.n-tv.de)

Wieder was gelernt

Stoppt Aufforstung die Erderwärmung?

 

Im Kampf gegen den Klimawandel diskutieren wir die Energiewende,
CO2-Steuern und denken über das Ende des Verbrennungsmotors nach. Dabei scheint die Lösung so einfach: Wir brauchen mehr Bäume. Viel mehr Bäume.
Hier lesen Sie weiter...
(Quelle: www.n-tv.de)

Lappen investiert weiter

Die Auslieferung des neuen Ballenschneiders bis 120cm durch uns an die Baumschule Lappen.

HCZ 40

Blumen und Pflanzen:

Exportmarkt Polen wächst

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Der Export von Blumen und Pflanzen aus den Niederlanden nach Polen nimmt zu. Foto: Pixabay

 

Polen als Exportmarkt für Schnittblumen und Topfpflanzen wächst. Allein aus den Niederlanden wurden im ersten Halbjahr 2017 laut Exportstatistik 27 Prozent mehr Blumen und Pflanzen nach Polen geliefert, das zum ersten Mal in die Top 5 der größten Abnehmer-Länder sprang.

 

Der niederländische Agrarrat Martijn Homan in Warschau sieht für Blumen und Pflanzen aus seinem Heimatland noch viel Potenzial in den polnischen Märkten, meldet die Vereinigung der Großhändler von Zierpflanzenprodukten (VGB) in Aalsmeer. Das sei vielleicht ein Grund, den Fokus der niederländischen Werbung durch Organisationen wie Blumenbüro Holland mit Blick auf die Wachstumsmärkte in Osteuropa einmal zu überdenken, so Homans Empfehlung.

 

Blumen- und Pflanzen-Exporte nach England & Frankreich gehen zurück

 

Rückläufig entwickelten sich dagegen die Blumen- und Pflanzen-Exporte aus den Niederlanden nach Frankreich – minus neun Prozent im Juni.  Der Vorsprung dieses Exportlandes an dritter Stelle fiel somit von drei auf knapp einem Prozent. Ursachen werden einmal in dem Muttertag in Frankreich Ende Mai gesehen und in den Präsidentschaftswahlen, die doch eine gewisse Unruhe unter den Verbrauchern mit sich brachten.

Durch den schwachen Wechselkurs des britischen Pfunds sind Exportrückgänge auch nach England zu verzeichnen, wie die Vereinigung der Großhändler von Zierpflanzenprodukten in Aalsmeer, basierend auf der Exportstatistik von Floridata, meldet.

 

Niederländische Blumen- und Pflanzen-Exporte legen insgesamt um 6,5 Prozent zu

 

Insgesamt haben die niederländischen Exporte von Schnittblumen und Topfpflanzen in der ersten Hälfte dieses Jahres um 6,5 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro zugelegt. Allein im abgelaufenen Quartal lag der Umsatz bei fast 1,8 Milliarden Euro und damit höher als jemals zuvor.

Die steigende Nachfrage, der höhere Einkaufswert, starkes Marketing und Logistik für den importierenden und exportierenden Großhandel sieht der VGB als Grundlage für das Wachstum. Niederländische Exporteure stützen ihre Zuversicht für dieses Jahr auf eine gute Fortsetzung der Exportgeschäfte in der zweiten Hälfte des Jahres und auf zum Teil sich stabilisierende Wechselkurse.

 

Quelle:

 

Gartenmarkt

Gartenindustrie erwartet Umsätze über Vorjahr

 

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Der Großteil der Gartenindustrie ist zufrieden mit dem Saisonverlauf. Grafik: IVG

 

Wie der Industrieverband Garten in einer Umfrage unter den Mitgliedern ermittelt hat, rechnen 60 Prozent der Unternehmer in der Gartenindustrie damit, bis Ende der Saison mehr Umsätze zu erzielen als noch im Vorjahr.

 

 

Großteil der IVG-Mitglieder sieht gute bis sehr gute Gartensaison

 

Rund 27 Prozent der Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass die Erlöse gleich bleiben werden, während 15 Prozent mit einer Verschlechterung der Umsätze rechnen. 73 Prozent der befragten Verbandsmitglieder bezeichnen den Saisonverlauf als „sehr gut“ oder „gut“. Nur 3,8 Prozent der Teilnehmer bewerten ihn mit „schlecht“.

 

Als wichtigste Einflussfaktoren werden von einem Großteil der befragten Unternehmen „Witterung“, „Konjunktur“ und „Konsumstimmung der Verbraucher“ genannt. Bei der Frage nach der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Deutschland sind sich die befragten Unternehmen über alle Produktsegmente hinweg einig: Die einhundertprozentige Bewertung lautet „gut“.

 

Neun von zehn Teilnehmern der IVG-Umfrage schätzen die Lage des Grünen Marktes als „gut“ ein. „Unsere Branche profitiert sowohl von der guten Stimmung im Land als auch von der Tatsache, dass grüne Themen nach wie vor im Trend liegen. Eine stabile Wetterlage ist dabei natürlich unbestreitbar ein wichtiger Einflussfaktor“, so Anna Hackstein, Leitung Marketing und Kommunikation beim IVG.

(Quelle: Taspo Online)

Gehölzabsatz

Baumschulen: TASPO Umfrage zum Gehölzabsatz

 

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Das Frühjahrsgeschäft macht zwischen 55 und 60 Prozent vom Jahresumsatz der Baumschulen aus.
Foto: ExQuisine/Fotolia

 

Auch dieses Frühjahr hat wieder einmal gezeigt, wie abhängig der Gehölzabsatz vom Witterungsverlauf ist. Schon früh im März kam das Geschäft in den Baumschulen in Schwung, und vielfach prägten dann die Frostnächte im April den weiteren Geschäftsverlauf in vielen Regionen im Bundesgebiet. Die Folge: sehr witterungsabhängige, kurzfristige Order und daher wenig Planungssicherheit.

Das war auch im Großhandel, also dem indirekten Absatz an GaLaBau, Kommunen, Baumschulen und Gartencenter zu spüren. Dies ergab eine TASPO Umfrage zur abgelaufenen Frühjahrssaison in verschiedenen Landesverbänden des Bunds deutscher Baumschulen (BdB).

Schleswig-Holsteins Baumschulen berichten von regionalen Unterschieden

So berichten etwa die Baumschulen Schleswig-Holsteins von regionalen Unterschieden, da die Witterung eine sehr große Rolle gespielt habe. Starke Nachtfröste am 19. und 20. April hätten teilweise zu Schäden geführt. Der Absatz sei in einigen Bereichen wieder ansteigend gewesen.

Auffallend war die lang anhaltende Saison, die im Weiteren eine Verschiebung zur Pflanze im Container auch im Wildgehölz- und Solitärbereich mit sich brachte. Insgesamt lautet die Bewertung nach Schulnoten in der Menge „befriedigend“ und in den Preisen „befriedigend bis ausreichend“. Die Preissituation habe keine Veränderungen gebracht, sie seien in mehreren Bereichen nicht auskömmlich.

Baumschulen Weser-Ems: frostiges Wetter führt zu Versandeinbrüchen

Den Wetteraspekt betont auch der Landesverband Weser-Ems, der den Anteil der Betriebe mit indirektem Absatz mit 85 Prozent angibt. Frostiges Wetter in Süddeutschland habe im April zu Versandeinbrüchen geführt. Insgesamt habe es eine gute Nachfrage gegeben, einige Artikel waren knapp. Hier lautet die Bewertung in der Menge „gut bis befriedigend“ und bei den Preisen „befriedigend“. Die Situation sei unverändert, die Preise eigentlich zu niedrig.

Eine lange Versandzeit stellt der Landesverband Westfalen-Lippe fest, die teilweise eine schwierige Abwicklung mit sich brachte. Spätfrost und Trockenheit beeinträchtigten die Planungen. Etwa 60 Prozent der Baumschulen im Landesverband betreiben indirekten Absatz. Nach Schulnoten für das diesjährige Frühjahrsgeschäft gefragt, ergibt sich ein „gut bis befriedigend“ in der Menge und ein „befriedigend bis ausreichend“ bei den Preisen. Verglichen mit dem Preisniveau im Vorjahr sei dies etwas fallend bis gleich geblieben.

Rege Nachfrage beim Gehölzabsatz an Gartencenter und Einzelhandelsbetriebe

Befragt nach den einzelnen Absatzkanälen, verbuchen Schleswig-Holstein und Weser-Ems im Absatz an Gartencenter und Einzelhandelsbetriebe eine rege Nachfrage. Durch den kalten April habe es für diesen Bereich einen späteren Start gegeben, dafür einen Absatz bis in den gesamten Juni hinein, heißt es aus Schleswig-Holstein.

Dort war der Absatz an den GaLaBau von einer guten Nachfrage im Baumsortiment geprägt, Bodendecker seien komplett geräumt. Die Preissituation habe sich nicht verbessert, große Projekte fehlten weiterhin.

GaLaBau erwartet mehr Service von den Baumschulen


Ähnlich sieht man es auch in Weser-Ems, wo die abgesetzten Mengen an den GaLaBau als gut bezeichnet werden, aber nach wie vor ein Preisdruck zu verspüren ist. Auch Westfalen-Lippe bezeichnet die Situation als insgesamt schwieriger und aufwendiger, da die GaLaBau-Betriebe von den Baumschulen mehr Service erwarten.

Wie sich der Gehölzabsatz an Kommunen und andere Baumschulen, im Exportgeschäft und Direktabsatz sowie in den einzelnen Produktgruppen an den Groß- und im Einzelhandel entwickelt hat, lesen Sie in unserer großen Umfrage zum Frühjahrsgeschäft der Baumschulen in der TASPO 27/2017, die am 7. Juli erscheint.

(Quelle: Taspo)

Bestes Ergebniss der Firmengeschichte

Landgard: Bestes Ergebniss der Firmengeschichte
(Quelle: Taspo)

 

Mit dem bislang besten Ergebnis der Firmenhistorie hat Landgard das Geschäftsjahr 2016 abgeschlossen. Ein organisches Umsatzwachstum von 6,5 Prozent über alle Geschäftsfelder hinweg und ein Jahresumsatz von über 1,9 Milliarden Euro sind die Eckdaten, die der Vermarkter heute im Nachgang der Vertreterversammlung bekannt gab.

 

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Wo steht der Gartenbau?

Neue Landesregierungen: Wo steht der Gartenbau?

(Quelle: Taspo)

 

Schwarz-Gelb in Nordrhein-Westfalen und Jamaika in Schleswig-Holstein haben nach den Landtagswahlen jetzt ihre Koalitionsverträge vorgelegt. Welchen Stellenwert nehmen darin der Gartenbau und seine Themen ein?

 

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Einsatz von Fremdpersonal

Recht: Augen auf beim Einsatz von Fremdpersonal
(Quelle: Taspo)

 

Mit Stichtag 1. April 2017 gelten bei der Vermittlung von Leiharbeitern und Selbstständigen verschärfte Vorgaben. Unternehmen sollten die gesetzlichen Neuerungen genau kennen, um nicht in arbeitsrechtliche Stolperfallen zu geraten.

 

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Kein Grund für nur zehn Jahre Glyphosat

DBV: Kein Grund für nur zehn Jahre Glyphosat
(Quelle: Taspo)

 

Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, findet, dass die EU-Kommission zu oft ihren Spielraum bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln zu Ungunsten der Landwirtschaft auslegt. Es gebe beispielsweise keinen wissenschaftlich fundierten Grund, Glyphosat für zehn und nicht wie geplant für 15 Jahre zuzulassen.

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Virtual Reality

GaLaBau: Virtual Reality, Software & Co.

(Quelle: Taspo)

 

Was kann der GaLaBau durch verschiedene Elemente der Digitalisierung, wie zum Beispiel den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen, erreichen?

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Baumschulen in Höchstform

Frühjahr 2016: Baumschulen in Höchstform

(Quelle: Gabot News)

 

"Eins werden mit der Natur…" ist das Motto der dritten Landesgartenschau (LGS) Schleswig-Holsteins. Am 28. April 2016 wird sie in Eutin eröffnet. Bis dahin werden die Baumschulen zur Höchstform auflaufen. Das Motto könnte also kaum passender sein!

 

 

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Forsa-Studie

Forsa-Studie: Jeder zweite Deutsche möchte 2012 Zuhause oder Garten verschönern (Quelle: Gabot News)

 

Nach einer repräsentativen Umfrage nimmt sich jeder Zweite für 2012 vor, am

eigenen Zuhause, Balkon oder Garten Hand anzulegen.

 

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Landesgartenschau 2016 ausgeschrieben

Schleswig-Holstein: Landesgartenschau 2016 ausgeschrieben
(Quelle: Gabot News)

 

Die Ausschreibung für die Landesgartenschau 2016 in Schleswig-Holstein ist

veröffentlicht worden.

 

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Moderne Technik

Moderne Technik: Maschineneinsatz in der Baumschule

(Quelle: Gabot News)

 

Drillmaschine, Rillenzieher, Einschlagfräse, Lifter und Ballenstecher - für

den Laien hört sich das nicht nach Baumschule an. Doch alles das sind

Maschinen, die dem Baumschuler die Arbeit erleichtern.

 

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GaLaBau NRW

GaLaBau NRW: Es geht weiter aufwärts
(Quelle: Gabot News)

 

Die wirtschaftliche Situation der Galabau-Fachunternehmen in

Nordrhein-Westfalen hat sich weiter verfestigt. Besonders im Bereich der

Auftragslage zeigt sich eine deutliche Steigerung.

 

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